Der erste Platz beim Lowenstein-Family-Award im vergangenen Jahr ging an neun Schülerinnen und Schüler unserer Alfred Krupp Schule. Der erste Preis war eine gemeinsame Studienreise nach Brandenburg und Berlin, welche die Schülerinnen und Schüler vom 17. bis zum 21. April gemeinsam mit ihren Lehrkräften Herr Höwische und Frau Zubac antraten.
Im Schloss Gollwitz in Brandenburg an der Havel verbrachten die Schülerinnen und Schüler die ersten vier Tage. Hier arbeiteten sie zusammen mit professionellen Filmemachern und Produzenten an einem Projekt namens „Clips für Respekt“. Sie lernten alles über das Filme machen, die richtige Beleuchtung, den guten Ton und Filmschnitt und natürlich auch, wie man ein richtiges Drehbuch schreibt. Gemeinsam und unter Hilfestellung der Experten wurden diese Theorien dann in die Praxis umgesetzt und ein eigener kleiner Clip konzipiert und produziert. Den Schülerinnen und Schülern machte dieses Projekt sichtlich Freude und sie konnten nach eigenen Aussagen auch einiges an neuem Wissen mitnehmen.
Zusätzlich zu dem Filmprojekt wurde auch eine Gedenkstätte in Brandenburg an der Havel besucht, welche sich den Euthanasieopfern des Nationalsozialismus widmet.
Am Freitag stand schließlich der ersehnte Berlinbesuch an. Ausgehend vom Hauptbahnhof erkundeten die Schülerinnen und Schüler zuerst das Regierungsviertel mit Kanzleramt und Reichstag. Anschließend ging es zum Holocaust-Mahnmal und weiter zum Brandenburger Tor. Die Berliner Museumsinsel mit dem Dom und vielen Museen bildete den Abschluss des Tages, bevor es zurück zum Hauptbahnhof und schließlich zurück nach Essen ging.