Geschichte

Gebäude der damaligen Krupp-Oberrealschule im Jahr 1910
Gebäude der damaligen Krupp-Oberrealschule im Jahr 1910

Die Gründung der Alfred Krupp Schule reicht mittlerweile über 100 Jahre zurück. Im Jahre 1908 wurde am Standort Frohnhausen die Errichtung einer Oberrealschule genehmigt. Seit dem ist die Schule fest im Stadtteil verankert und ist ein Zeitzeuge des 20. Jahrhunderts. Im Jahr 1910 erhält die Schule den Namen Krupp- Oberrealschule. Ab 1937 trägt die Schule dann ihren heutigen Namen, der ihr anläßlich des 125. Geburtstags von Alfred Krupp verliehen wird. Das Bild ist das bislang älteste erhaltene unserer Schule aus dem Jahre 1910. Es wurde in der Festschrift von 1933 abgedruckt.

Fliegeraufnahme aus 150 m Höhe vor 1933
Fliegeraufnahme aus 150 m Höhe vor 1933

Ein weiterer Einschnitt, der vielen ehemaligen Schülern im Gedächtnis geblieben ist, ist die Zeit der Kinderlandverschickung im Zuge des 2. Weltkriegs nach Böhmen. Im Oktober 1945 wurde der Schulbetrieb in Essen wieder aufgenommen. Mittlerweile hat sich die Alfred Krupp Schule zu einem modernen Gymnasium mit breitem Einzugsbereich über den Stadtteil hinaus entwickelt.

Wir bieten unseren Schülern in unseren modernen Räumlichkeiten Unterricht auf dem modernsten Stand sowie ein breites Angebot an Förderung, Qualifikation, Berufsorientierung, Betreuung und Freizeitgestaltung.

Gebäude der Alfred-Krupp-Schule im Jahr 2005
Gebäude der Alfred-Krupp-Schule im Jahr 2005

Unser Angebot und Engagement wird in der Öffentlichkeit über die Stadt Essen hinaus wahrgenommen. So trägt die Alfred Krupp Schule das Siegel “Schule ohne Rassismus- Schule mit Courage”, erwarb das “Gütesiegel Individuelle Förderung des Landes NRW” und erhielt den “Preis der Landeselternschaft NRW für soziales Lernen”.

Seit dem Schuljahr 2010/2011 setzen wir als erstes Gymnasium in Essen die Vorgaben der UN- Behindertenrechtskonvention um und haben uns der Inklusion verschrieben. Seit diesem Schuljahr können Kinder mit und ohne Behinderungen an unserer Schule gemeinsam lernen.

(Fotos: Festschrift 25. Jubiläum / W. Willmann)