Bundeswettbewerb Fremdsprachen: And the winner is … Jacqueline!

Wir sind sehr stolz darauf, dass unsere Schülerin Jacqueline Bereska aus der Klasse 10c auf Landesebene den renommierten Bundeswettbewerb Fremdsprachen im Fachbereich Englisch gewonnen hat. Das ist eine grandiose Leistung, zu der wir Jacqueline ganz herzlich gratulieren. Am besten lassen wir die Preisträgerin selbst zu Wort kommen:

„Mein Name ist Jacqueline Bereska und ich besuche zurzeit die zehnte Klasse der Alfred Krupp Schule. Beim jährlichen „Bundeswettbewerb Fremdsprachen“ habe ich auf Landesebene den ersten Platz in der Sprache Englisch erreicht und werde somit unseren Bezirk im diesjährigen Sprachenturnier repräsentieren. Im Folgenden werde ich von meiner Motivation zur Teilnahme an dem Wettbewerb und von meinen Erfahrungen erzählen.
Das Interesse an der englischen Sprache ist schon von klein auf fest in mir verankert. In populären Medien werden die USA häufig als dieser sagenumwobene Ort dargestellt, in dem alle Träume wahr werden können, in denen Superhelden die Menschheit vor dem Untergang bewahren und alles möglich scheint. Mit zunehmendem Alter hat sich mein Interesse dann eher britischer Musik und Literatur zugewandt, welche mich persönlich und sprachlich maßgeblich geprägt haben. Bands wie „The Smiths“ und Autoren wie Oscar Wilde veränderten mein Verständnis für Erzählungen und das Gefühl dafür, was Sprache bewirken kann, welches mich unter anderem dazu motivierte in meiner Freizeit selbst zu schreiben.
Letztes Jahr nahm ich ebenfalls an dem Sprachwettbewerb teil, jedoch etwas weniger erfolgreich, was mich nur noch mehr ermutigte, es dieses Jahr erneut zu versuchen. Also bestritt ich erneut die Aufgaben des Wettbewerbs, zuerst unter anderem die Aufnahme eines Videos zu einem vorgegebenen Thema, welches dieses Jahr „dein*e persönliche*r Alltagsheld*in“ lautete – ein Thema, welches viel Spielraum bietet. Ich hielt es bewusst offen, indem ich behauptete, dass jeder ein Alltagsheld oder eine Alltagsheldin durch die kleinsten Gesten sein könnte, da man selber selten realisiert, wie sehr es anderen den Tag verschönert, wenn ihnen mit Herzlichkeit entgegenkommt. Trotz der Ernsthaftigkeit des Themas konnte ich nicht darauf verzichten hier und da eine komödiantische Note hinzuzufügen, um meiner eigenen Persönlichkeit eine Leinwand zu bieten.
Im nächsten Teil des Wettbewerbs geht es darum seine Englisch-Kenntnisse, ähnlich wie im schulischen Rahmen, in Form der Bearbeitung von Aufgaben in den Kategorien Hörverstehen, Leseverstehen, Sachwissen und kreatives Schreiben unter Beweis zu stellen. Dieses Jahr war das übergreifende Thema „Der Süden der USA“, worauf alle Aufgaben abgestimmt waren und alle Teilnehmer sich vorbereiteten. Die Leistungen In allen Bereichen werden danach in einer Preisverleihung oder mit einer Urkunde geehrt. Die Teilnehmer, die aus dem Bezirk am besten abgeschnitten haben, werden zum Sprachenturnier eingeladen.
Im September dieses Jahres werde ich die nächste Runde dieses Wettbewerbs bestreiten, wozu ich innerhalb von vier Tagen mit anderen Jugendlichen Aufgaben rund um meine Wettbewerbssprachen erledigen werde, was sich sicherlich nicht nur als akademisch, sondern auch persönlich bereichernde Erfahrung darstellen wird.
Hiermit will ich nochmals alle Schüler und Schülerinnen dazu ermutigen, sich ebenfalls für den Wettbewerb anzumelden und es einfach zu versuchen, da man nie weiß, was sich manchmal durch einen simplen Wettbewerb ergeben kann.“

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