„Lampenfieber“ auf den Brettern, die die Welt bedeuten

„Lampenfieber“ – ein Musical über die Herausforderungen einer Musicalinszenierung, aufgeführt von 55 Schüler*innen und 12 Lehrer*innen der Alfred-Krupp-Schule in Frohnhausen mitsamt Chor, Orchester, Tanzgruppe und Lehrerband: Die Uraufführung ist am Samstag, dem 23. November 2019 um 19 Uhr. Karten gibt es für alle Termine in den großen Pausen im Foyer oder an der Abendkasse zum Preis von 5€.

Ein Musical an der AKS soll entstehen

Seit Anfang des Jahres laufen die Vorbereitungen und Proben für das Musical, das im letzten Jahr von der Schulleitung und einigen Lehrer*innen geplant wurde.
Als Vorlage für die Inszenierung dient das Musical „Lampenfieber“ von Matthias Johler und Gabi Hofmeister. Das Stück „Lampenfieber“ thematisiert die Planung einer Musicalaufführung.
Im Mittelpunkt stehen dabei unter anderem die unsichere und verlachte Paula, der talentierte David und Richy, der Schwarm aller Mädchen der Schule.

Das Planungsteam

Die schauspielerische Leitung übernahmen dabei Christoph Dreizner sowie Mark Grothaus. Zum weiteren Organisationsteam gehören auch Petra Janßen und Anne Hagemann, Orchester-und Chorleiterinnen an der AKS.

Herausforderungen bewältigen

Dabei war der Weg von der Planung bis zur Premiere am Samstag kein einfacher. Petra Janßen war aufgrund der relativ kurzen Vorbereitungszeit von knapp 8 Monaten skeptisch, ob alles in der Zeit zu bewältigen sei. Jedoch sollten diese Zweifel schnell aus dem Weg geräumt werden.
Das Casting begann Ende Februar und war Mitte März abgeschlossen. Die Sprechrollen und Schauspieler*innen waren ausgewählt, die Lehrerband und die bestehenden AGs nahmen die Arbeit auf. Die Technik-AG, bestehend aus 10 Schüler*innen unter der Leitung von Dr. Carl Bottek, kümmerte sich um die technischen Belange, wie Beleuchtung und Ton. Auch hier gab es einige Probleme zu bewältigen. Die Schauspieler*innen wurden mit modernen Funk-Headsets ausgestattet, damit sie sich frei bewegen und singen können. Die Schülerin Marie-Sena Spruck übernahm die Beleuchtung des Musicals, bei der die Spots und Lampen in jeder einzelnen Szene mittels eines speziellen Programms neu ausgerichtet werden. Christoph Dreizner erklärt zudem:
„Eine weitere große Herausforderung war, die Proben zu koordinieren, da nicht immer alle Beteiligten aufgrund von Unterricht oder Prüfungen gleichzeitig anwesend sein konnten.“ Deshalb waren dann vor allem in der Endphase lange Projekt-Probentage nötig.

Ende gut alles gut

Umso größer war die Begeisterung, als „alle Einzelteile zusammengefunden haben“, betont Christoph Dreizner. Zudem war es wunderbar zu sehen, wieviel Potenzial in vielen Schüler*innen steckt, das vorher nicht aufgefallen war. Mark Grothaus ist besonders begeistert vom verborgenen schauspielerischen Talent der Schüler*innen: „Über alle Altersstufen hinweg in Haupt- und Nebenrollen sorgten einige beim Vorsingen und im Verlaufe der Proben für Gänsehautmomente.“
Auch wenn im Laufe der Proben Freude und Verzweiflung nah beieinander lagen, merkt man insgesamt, dass die Zusammenarbeit von Lehrer*innen und Schüler*innen toll funktioniert und alle an ihren Aufgaben gewachsen sind.

So lässt sich schlussendlich sagen, dass alle Beteiligten sich auf drei gelingende Aufführungen und eine Vielzahl von Zuschauer*innen freuen.

9A151EF3-0E59-401D-AE16-D80419CA5722.jpeg