Religions-Exkursion zum Zisterzienserkloster in Bochum-Stiepel

Ein Bericht von Aleyna Mohr (Klasse 7c)

Am 5. Februar 2025 hat der katholische Religionskurs der Jahrgangsstufe 7 eine Exkursion ins Zisterzienserkloster in Bochum-Stiepel unternommen. Vom Haupteingang unserer Schule gingen wir zum Essen-West Bahnhof und fuhren von dort ungefähr eine Stunde mit dem ÖPNV zum Kloster. Als wir dort ankamen, trafen wir den Pater, der uns durch das Kloster führte. Im Kloster lernten wir viele Dinge, zum Beispiel wie dieser Orden und das Kloster entstanden sind, wer der Abt (der „Chef“ des Klosters) ist und noch mehr. Das Kloster wurde 1988 von Bischof Franz Kardinal Hengsbach gegründet. Anschließend gingen wir in die „Klausur“, wo sich unter anderem der Kreuzgang befindet. Auch dort lernten wir viele Dinge und hörten viele interessante Geschichten. Der Kreuzgang ist ein Ort, wo die Mönche beten und die Psalmen auswendig lernen können; und er ist ein Symbol für die Erde und die weite Welt, da Mönche das Kloster damals nicht verlassen durften. In einem anderen Raum sang uns der Pater ein Lied aus dem Stundengebet der Mönche vor und erzählte uns ein paar Dinge, die man in diesem Raum tut, zum Beispiel, dass dort die Namen der verstorbenen Mönche und die Regel des Heiligen Benedikt vorgelesen werden. Als letztes gingen wir in die Kirche, die, die das wollten, zündeten eine Kerze an und sprachen ein gemeinsames Gebet. Zum Schluss wurden noch offene Fragen gestellt und geklärt, bevor wir wieder nach Hause fuhren und mittags wieder an der Schule ankamen.